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1. Grundriß der Weltgeschichte für Gymnasien und Realschulen - S. 206

1848 - Berlin : Duncker und Humblot
206 teuere ©efchichte. Stüter Rbfchnitt. giotte, und ein franjoftfches Jpeer vertrieb 1828 bietfegppter aus Sftotea. Sie Pforte erfannte im Stieben von 2ibtianopel 1829 die Unabhdngigfeit ©riechenlanbs an. 9?ach bet Gürmorbung bes ^rdftbenten Gfapobifüias troutrbe 1832 durch ©nglanb, granf; reich und .Oiufjtanb bet baietifd^e ^tinj £>tto jum $onig von ©riechenlanb ectx>af)It. 2. 3m Kampfe gegen den faft unabhängigen ^afdja t>on 2iegppten, €0?ef>emeb Uli, mujjte Sultan Sttahmub Ii. 1833 eine rufftfd)e 2irmee ju dpülfe rufen, und biefe t>ecf)inberte 3bra= hims weiteres Vorbringen. Soch mujüe der Sultan den fpafdja mit Sprien belehnen, der i>tcc, wie in?fegppten, vetfdhiebene 9?c= formen mit großer Strenge einführte. 1839 würde Srehemeb Uli für einen Nebelten erfldrt, fein Sohn 3&mhim vernichtete die tür= fifdje #rmee bei Cftiftb, und nach Cuiahmubs £obe (1. 3uli 1839) ging der Äapuban ^)afcha mit der ganjen glotte ¿u den 2fegpptern übet. 3m 3olge bes Sluabrupeltractats vom 15. 3«ii 1840 (©ng= lanb, Sftufjlanb, £>eftceich, ^reufjen) würde 3ürahim ^>afcf>a aus Sprien vertrieben, und Sfftehemeb 2ici auf den erblichen Veftfc von 2iegppten unter bet Roheit der Pforte befchrdnft. ©tiechentanb, je^t ba$ alte Bellas, den Peloponnes, ©uböa und die ©pclaben umfaffenb (750 Osr. mit 1 Srill. Swenfc^en), ifi durch den gretheitbfneg verheert und entvölfert. Stnhau, Sßolffbilbung, ©etverbe und Äuflfieifj fehlen fajt gan§; bagegen ifi der £anbet lebhaft. Sie (Sprache und die ©runbjüge bes alten ©haralters haben ftdf> erhalten, ftnb aber durch die lange Sprannei ausgeartet. 1843 hat Äönig £>tto, durch eine Revolution gejtoungen, dem 5bolfe eine confiitutionelle 93ers faffung gegeben. Sie Surfei (28,Oooq5r. mit 20rlill. ©tmv.) ifi in33erfall. @uü tan Solahmub Ii. hat nach blutigem Kampfe die Sanitfcparen ausgerot* tet und fein £eer auf europaifcbe Slrt otganiftrj, fein ©opn 21 bb ul Rlebfchib aber (feit 1839) durch den «fpattifcherif von ©ülpane vet; fchiebene wohtthätige Reformen verheizen. Srucf der Jpofbudhbruderei in -Slltenburg.

2. Vom Westfälischen Frieden bis auf unsere Zeit - S. 64

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Die erste Teilung Polens. Bndnis S 53. Di- auswrtige Polttik Friedrichs wurde seit dem Hubertus-m"'<L brget Frieden vornehmlich durch das gute Einvernehmen mit Katharina von Rußland bestimmt, mit der er 1764 ein Buubms sch fi-Sathorinajml erfllt von den Plnen einer Vergrerungspottttk, deren Z Einerseits die Eroberung Polens, andrerseits Konstantmopels war Polens Po len war politisch und wirtschaftlich im tiefsten Verfall. Seit dem Ausstb^der Jagellonen (1572) war es ein Wahlreich Aller pow che Einflu war in der Hand des Adels, der keine Stenern zahlte, allem Amter bekleidet- und mit brutaler Selbstsucht Parteipoliti! trieb. Das zebem Landbot-n aus dem Reichstage zustehende liberum veto b h. das Recht, durch seinen Einspruch einen Reichstagsbeschlu zu verettelu wirkte^aus das staatliche Leben vllig zerrttend. Ein brgerlicher Mittelstan sau s) nur in den deutschen Stdten des Nordwestens vor; im brigen bestand Bevlkerung aus rechtlosen, leibeigeueu, wirtschaftlich und S-'sug v-riom-iwiwiwcnm Bauern. Auf kirchlichem Gebiete hatten bic ^esuiteu bte 3 8"" schuft gewonnen; unter ihrem Einflsse waren beu Dflsibeku, b. h. den P^testanten und den griechischen Katholiken, alle brgerlichen Rechte ge- I763.nm R^bera^be Augusts Iii., der bereits in voller Abhngigkeit von Russische Rußland gestanden hatte, war Stanislaus 0' ' Gnstling Kathariuas, auf den Thron erhoben warben, ^etz ,, He Frage der Dissibenteu. um sich in die inneren Verhaltu.si b-S Laubes ' ; . einzumischen. Als der Reichstag ihre Fvrberung, ihnen pw'sche Gl-ich-' berechtignng zuzugesteheu, zurckwies, vereinigte sie beu russisch ge'unten Teil des Adels zu einer Konfderation, der auch d g (V treten mute; und als biesem Abelsbnbuis eine Gegeukonsoberation ent. gegentrat und der Brgerkrieg ausbrach, rckten rnfwe Truppen ins 'Land. Auch in einem jetzt ansbrechenben Mjl_nltie0c """ Mm Ii Jubessen brvhte der Ausbruch eines Krieges zwischen Rußland nnb 1765 bis ef| i* .Joseph Ii., der seit 1765 beutscher Kaiser war, wahrend eme 1790' 5 glrlg der sterreichischen Erblanbe fortfhrte, Meinem wetteren Vvrbriugeu der Russen nicht ruhig zusthen. ^ narrte stch Friebrick dem Groen, mit dem er zweimal^m. Reche nnb m Mahnsch-Nenstabt, znsainmentras. Der W-ltftiebe wrbe gesichert. ,ubem der zuerst waren, als M einer Prz.ssin in Th-rn in 2"" Wlnmet Adlig das >I im Jesnitenklleginm nm gehaust alte, ein Sutger meifter und neun angesehene Barger der Stadt hwgerich.tt worden.

3. Die Geschichte der letzten 50 Jahre (1816 - 1866) ; in abgerundeten Gemälden - S. 491

1867 - Köln : DuMont-Schauberg
54. Der Dynastiewechsel in Griechenland. 491 (s. S. 306), welche die kriegerischen Kräfte der Türken in Anspruch nahmen, da glaubten die Griechen, wenn ein Krieg zwischen Griechen- land und der Pforte ausbreche, so sei es nicht unwahrscheinlich, daß die ganze griechische Bevölkerung von der Grenze des Königreiches bis nach Constantinopel die Fahne der Empörung erhebet: werde, und ihre Hoffnungen verkleinerten die Schwierigkeiten eines solchen Krieges. Aber König Otto hielt es damals für angemessen, anstatt, dem Enthusiasmus des griechischen Volkes, den Gründen der Besonnen- heit, den entschiedenen Vorstellungen der Londoner Conferenz, dem ausdrücklich ausgesprochenen Willen seines Vaters, des Königs von Baiern, zu folgen und wenigstens keilten Angriffskrieg gegen die Türken zu unternehmen. Abermals schien 1854 der rechte Augenblick gekommen zu sein, den 1829 abgebrochenen Befreiuitgskrieg fortzusetzen, um Epirus, Thessalien und Macedonien ebenfalls zu befreien, als der Krieg Rußlands gegen den „kranken Mann", wie man die türkische Macht nannte, eröffnet war und die Russen, wie 1828, den Prnth und die Donau überschritten hatten. Nicht für Rußland wollte man sich an- strengen, wie damals die öffentliche Meinung in England die Griechen und ihren König fälschlich beschuldigte; als selbständige Macht woll- ten die Griechen von Süden her vordringen und mit den Russen zu- gleich vor Constantinopel anlangen, um dann für sich den gebüh- renden Theil der Beute in Anspruch zu nehmen. Die Begeisterung in Griechenland erinnerte an die schönsten Zeiten des Freiheitskampfes. Jung und Alt war freudig bereit, für das Vaterland zu kämpfen und zu sterben. Aber die englische und französische Politik war höchst unzugänglich für Gefühle dieser Art. Rußland sollte nicht anwach- sen; Griechenland eben sowenig; die Türkei sollte bleiben ohne Ab- bruch. Englische Dampfer brachten die türkischen Truppen nach Volo in Thessalien, um die griechischen Insurgenten daselbst niederzuwerfen. Griechische Fahrzeuge, die mit Nahrungsmitteln, Wein und Verband- zeug für die thessalischen Griechen ausgelaufen waren, wurden von den Franzosen weggenommen. — Sebastopol fiel. Der Kamps der Westmächte gegen Rußland war zu Ende. Im Pariser Frieden 1856 ward von Seite Englands und Frankreichs die Integrität der Türkei garantirt, und versprochen, daß durch Reformen, zu denen sich die Pforte verbindlich machte, die Stellung der christlichen Unterthanen, unter gemeinsamer Protection aller Großmächte, verbessert werden sollte (vgl. S. 442). Die neueste Revolution in Griechenland. Der König und die Königin hatten im Herbste 1862 auf einer Seefahrt von zehn Tagen die Küsten des Peloponnes besttcht; als sie am 23. Oc- tober im Piräeus wieder landen wollten, erfuhren sie, daß eine Mili- tärempörung in der Hauptstadt ausgebrochen sei; fremde Gesandte beschworen den König, bei der unverkennbaren Gefahr für seine Per- son nicht ans Land zu steigen. Meuterei zeigte sich unter den eige-

4. Theil 3 - S. 128

1806 - Leipzig : Hinrichs
128 ^ecfrjle 93crio&e. che ‘Preufjen als fouveraineß und etblidfeß Her* ¿ogtljum erhielt. S&abütd) legte et den ©tunb jut nad)* folgenben ©roße beß preu^ifc^cn Staates, crfcgleicö die gegen* wattige iiage bet Smnge dem pretrßifchen 2(bel nid)t äuge* nchm war, weil et babd weniger als daß Söolf gewann. — Smncmatf, das von Äarl ©uftav angegriffen würde, un* terftü^te er (1659), &wrdj e$nen Unfall tu ®d)webifd)* ‘pommern, und erhielt ettbltd) im Stieben, bet ju Oliva, einem ^'lofler in Seftpmißen, abgefd) iojjen würde (3 $Pai 1660), gegen fcte Btacücfgäbe feinet Qiio&etungen in Sdjwebifd) »‘Pommern, and) von Schweden die Sserjtcht* lei|lung auf alle 21nfptüche auf ‘Preußen. gut die innere öegauifation beß Sanbeß, für 2icfei6au, Snbi’Xirie und Haube!, madjte et die ttefflicpflen 2lu(ialten, und hob baffei&e befonbetß burd) die nach brrn Sbict von Siantcß (1635) au,i Srwtteid) geflohenen Hugenotten, btt et Ottcd? große bewilligte §reif>eiten in fein Vanb 30g. — 3« fogat etne pteußlfdj » oftinöifdje Hanöeißfotr.paguie, und daß Sott Sriebtichßbucg auf der .ftü|le von «Sumeft erhielten tva^reub feinet Regierung ii>r idafepn, 2in dem Kriege, in welken die Sfiiebetlanbet mit Sranfreieh verflochten würden, nahm er als Honanbs 21lliittet, tu öerblubung mit den Oe|lreid)erti, gegen £ub, wig 14 Ocfireichec verhielten ftch, vielleicht ftbfidjtltd;, unthatig, und Antenne brüefte den <£f)urfurffen au» den Oitebetianbeii inß innere von $eutfd;!anb jurücf. Zugleich hatte Sraufteich Schweden ju einem Snfatle inß Söranben&urgifche evfauft (1674;, aber Stieb rieh 2si(< heim überfiel die Schweden bei 9iat(jenow und fchlug sie (18 3un. 1675) bei Sehrbellin, worauf er fel6|l pety
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